Ein selbstgebautes Fernrohr - unser Beitrag zum Handwerkswettbewerb 2025
Unsere Anregungen erhielten wir durch den Besuch der Ausstellung "Total real" in den Franckeschen Stiftungen. Früher wurden von Waisenkindern, die dort zur Schule gehen durften, Fernrohre zur Himmelsbeobachtung gebaut.
Diesen Weg wollten wir nachempfinden, aber möglichst neue Technologien nutzen. Dafür suchten wir uns Partner und Werkstätten. Das war zuerst eine Tischlerwerkstatt, die uns die Leisten konisch schnitt, damit wir sie zu einem Rohr verbinden konnten.
Die Leisten wurden geschliffen und vorsortiert. Die Blendenringe entwarfen wir mit einem CAD-Programm und schnitten sie dann mit einem Laser aus. Um Blendwirkungen zu vermeiden wurden alle innenliegenden Teile geschwärzt.
Bevor das Rohr montiert werden konnte, mussten die Tuben (Aluminiumrohre) angepasst werden. Dafür nutzen wir die Firma Sonotec, wo ein Azubi mit uns gemeinsam die Tuben Innenseiten ausdrehte. Die Rohre mussten entgratet und gebohrt werden. Später klebten wir noch eine Mutter für die Justierung ein.
Nun konnten die Rohre mit allen Innenteilen verleimt werden. Weil das Rohr dann immer noch vieleckig war, schliffen wir mit viel Handarbeit alles rund. Für die Objektivlinse fertigten wir mit 3D-Druck einen Adapter an, damit sie sicher und zentrisch positioniert werden kann.
Nach dem Einsetzen der Linsen konnten wir endlich durch unser Fernrohr schauen und auf unsere vielen Arbeiten stolz sein.
Obwohl heute die Wettbewerbszeit vorbei ist, werden wir noch viele Arbeitsschritte an unserem Fernrohr durchführen. Wir werden es noch nach unseren eigenen Vorstellungen gestalten.
Der nächste Schritt ist die Anpassung an ein Fernrohrstativ, damit wir es nicht mehr mit der Hand halten müssen.
Höhepunkte:
Besuch der Lehrwerkstatt und Fertigung bei Sonotec. Wir erhielten einen interessanten Einblick in die Firma Sonotec GmbH über die Fertigungsprodukte für Ultraschalltechnik. Dabei durften wir vollautomatische Prozesse beobachten und bei den Innendreharbeiten unserer Tuben dabei sein.
Lasern und 3D-Druck waren völlig neue Erfahrungen. Dabei wurden gleich noch einige persönliche Dinge geschaffen.
Nach dem Einsetzen der Linsen konnten wir endlich durch unser Fernrohr schauen und auf unsere vielen Arbeiten stolz sein.
Tiefpunkte:
Die Beschaffung der Materialien war oft verzögert und verhinderte die zügige Fertigung. Besonders schwierig war das Nuten der Leisten, damit die Blenden dazwischen gesetzt werden konnten. Das klappte nicht auf Anhieb und musste mehrfach korrigiert werden. Weil die Schüler noch recht jung sind, war das mit ein wenig Frust verbunden.
Die Beschäftigung mit dem Thema astronomisches Fernrohr eröffnete den Schülern ein neues Hobby, die Himmelsbeobachtung. Sie lernten, dass man sich dafür alle technischen Geräte kaufen kann, sie aber auch ganz allein bauen kann. Dabei verstanden sie den Aufbau eines Präzisionsinstrumentes. Sie lernten die ganzen Feinheiten zur Verbesserung der Bildschärfe und es Kontrastes kennen.
Mit der Fertigung erfuhren sie vielerlei alte und neue Fertigungsverfahren. Sie lernten, genau und sorgfältig zu arbeiten. Viele Schritte funktionierten nur mit Partnerarbeit und gegenseitiger Hilfe. Sie erfuhren die bereitwillige Unterstützung von Betrieben, die sich für ihre Arbeiten interessieren.
Wir hätten nie gedacht, was für ein vielfältiges Projekt daraus entsteht. Unsere Arbeiten stießen auf großes Interesse in der Schule und unserer Unterstützer. Man konnte fast meinen, dass sie es uns nicht zugetraut haben, solch ein Fernrohr selbst zu bauen. Doch wenn es die Waisenkinder früher geschafft haben, warum sollte es heute anders sein. Wir lieferten den Beweis eines funktionierenden Fernrohrs.
Hier ist der Link zum Video
16.04.25
Bericht über "Der König der Löwen" das Musical 2025
Am 21.03.2025 sind Herr Brebeck und Frau Stange mit Kindern aus verschiedenen Klassenstufen zu einem Musical nach Hamburg gefahren.Hierbei handelte es sich um das weltbekannte Musical
"Der König der Löwen".
Wir haben uns alle am Freitag, gegen 10:45 Uhr, am Hauptbahnhof Halle getroffen, da unser Zug um kurz nach 11 Uhr losfuhr. Mit dem Zug fuhren wir, für ungefähr 3 Stunden, so dass wir gegen 14 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof ankamen. Von dem Hamburger Hauptbahnhof aus fuhren wir weiter mit der U-Bahn und dem Bus zur Unterkunft. Gegen 15 Uhr kamen wir dort an und uns wurden die Zimmer zugewiesen. Danach hatten wir bis 17:45 Uhr Zeit, um uns fertig zu machen, bevor wir gegen 18 Uhr losliefen.
Wir fuhren mit der U-Bahn und dem Bus zum Hafen und hatten bis 19 Uhr Zeit, um uns Essen zu holen und die Gegend etwas zu erkunden. Gegen 19:15 Uhr sind wir dann mit der Fähre zum Musical gefahren.
20 Uhr war Einlass, davor haben wir die Tickets unter uns aufgeteilt. Die Vorstellung lief von 20 Uhr bis ca. 22:30 Uhr, mit einer halben Stunde Pause dazwischen. Das Musical war für alle eine unbeschreiblich schöne Erfahrung. Es zeichnete sich durch die faszinierenden Bühnenbilder, Tänze und live gesungenden Lieder aus. Die Kostüme waren kreativ, sehr schön gestaltet und einfach atemberaubend. Außerdem kombinierte es Elemente aus afrikansicher Kultur und traditioneller Musik zusammen, was es zu einem einzigartigen Erlebnis machte.
Nach dem Musical sind wir wieder mit der Fähre zurück und danach noch mit dem Bus und U-Bahn gefahren, bis wir endlich gegen Mitternacht in der Unterkunft angekommen waren. Wir gingen dann auch alle sehr erschöpft und müde ins Bett.
Am nächsten Tag standen wir alle im Zeitraum von 7-7:30 Uhr auf und machten uns für den Tag fertig. Um 8 Uhr gingen dann alle zum Frühstück, wonach wir unsere Sachen packten und zur Bushaltestelle gingen. Wir fuhren dann mit dem Bus und der U-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof, von wo aus wir mit dem ICE wieder zurück nach Halle fuhren und schlussendlich gegen 15 Uhr ankamen.
(Ein Bericht von Schülerinnen der 9c)
16.04.25
Kunst-Ausstellung im Händel-Haus
Am Freitag, dem 28.03.25, eröffnete die künstlerische Intervention "von Halle nach Arkadien" im Händel-Haus. Die Eröffnung bot Zuschauenden musikalische Darbietungen und sogar eine Eigenkomposition sowie mehrere Gedichtsvorträge unserer 9.Klässler*innen. Mit großem Stolz und einer gesunden Portion Lampenfieber haben die Schüler*innen ihre Papier- und Digitalcollagen vorgestellt, die sie gemeinsam mit der reformierten Domgemeinde und der Künstlerin Wiebke Kirchner, dem Museumpädagogen Hagen Jahn und Frau Dunkel gestalteten. Die Ausstellung wird bis 07.01.26 im Händel-Haus zu sehen sein und ist einen Besuch allemal wert.
Unser größter Respekt geht an alle beteiligten Schüler*innen.
Die Pressemitteilung zum Thema:
https://haendelhaus.de/hh/arkadien-traumland-gestern-und-heute
04.04.25
Schülerpreisverleihung in den Franckeschen Stiftungen
Bei der diesjährigen Schülerpreisverleihung in den Franckeschen Stiftungen erhielten Schüler*innen unserer 9. und 10.Klassen den Hauptpreis für ihr Stolperstein-Projekt.
Weitere Preise gingen an unsere Schulpartnerschaft sowie die Technik-AG. Alle Schüler*innen wurden für ihr großes Engagement gewürdigt. Die einzelnen Projekte der Preisträger*innen sind auf unserer Homepage zu finden.
Beitrag der Franckeschen Stiftungen: https://www.francke-halle.de/de/neuigkeiten/neuigkeit/schuelerpreisverleihung-der-firma-pfeifferlangen-2025
04.04.25
Gedenkstunde am Francke-Denkmal
Am Samstag, dem 22.03.25, nahmen Schüler*innen und Lehrkräfte unserer Schule an der Gedenkstunde am Francke-Denkmal mitten in den Franckeschen Stiftungen teil.
30.03.25
Weihnachtsbowling zum Jahresende
Am 19.12.24 war es wieder soweit - die gesamte Schulgemeinschaft war beim traditionellen Weihnachtsbowling in der Bowling-Halle "Bowling Star". Mit diesem letzten Beitrag im Jahr 2024 verabschiedet sich die Gemeinschaftsschule AHF vom Jahr 2024 und wünscht allen eine besinnliche Winterzeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
20.12.24
Check-U Projekt der Klasse 9a
Ein Bericht von Elina Avetisyan, Klasse 9a:
Am Donnerstag, den 17.10.2024, ereignete sich in der Gemeinschaftsschule „August Hermann Francke“ ein sogenanntes Check-U-Projekt im Computerraum der Schule.
Die Schülerinnen und Schüler beantworteten nach und nach Fragen bezüglich der Berufsorientierung, ihren Interessen und Stärken. Sie mussten Arbeitsblätter ausfüllen und Fragen beantworten. Viele Aufgaben bezogen sich auf Rechnen und Verstehen.
Später hatten alle Schülerinnen und Schüler Einzelgespräche mit den BIZ-Mitarbeitern.
Insgesamt waren die Folgen des Tages, dass die Schülerinnen und Schüler einen Blick auf ihre Stärken und Schwächen warfen.
Die Einzelgespräche waren eine Hilfe für die Schülerschaft, um zu erfahren, in welche Berufswelt sie passen würden und welche Berufe zu ihnen passen.
15.12.24
Vorlesewettbewerb 2024
Am 06.12.24 organisierten Frau Reifenstein und Frau Lindemann den Vorlesewettbewerb unserer 6.Klassen. Die Klassensieger*innen Melina, Mina, Arvid, Luise, Emilia und Diana traten gegeneinander an. Als bester Leser der 6.Klassen wird uns Arvid bei dem Vorlesewettbewerb der Stadt vertreten. Als kleine Preise gab es Gutscheine von Thalia, die der Schulförderverein finanziert hat.
09.12.24
Adventsingen der Franckeschen Stiftungen
Beim traditionellen Adventsingen im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen nahmen engagierte Schüler*innen der Musik-AG mit Frau Stange und der Schulband mit Frau Bretschneider teil. Sie bereicherten das Programm für Eltern und andere Zuschauende mit eingeübten Musikstücken wie "Last Christmas" (von Wham!) und "Ihr Kinderlein kommet". Danke für eure Teilnahme und das Engagement eurer Lehrerinnen.
05.12.24
Projektfahrt ins Militärhistorische Museum in Dresden 10a & b
Bericht einer Schülerin:
Am Dienstag, dem 17.09.2024, fuhren wir mit dem Bus nach Dresden, wo wir unseren Projekttag verbrachten. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden vom Busbahnhof bis nach Dresden. Als wir ankamen, wurde wir zunächst von Hauptmann Sperling von der Bundeswehr empfangen, der sich uns vorstellte. Unser Hauptziel an diesem Tag war es, viele Informationen über die Bundeswehr und das Militärhistorische Museum zu erhalten.
Zuerst haben wir uns eine große Anzahl alter Panzer und Flugzeuge angesehen, die schon lange nicht mehr gefahren oder geflogen sind. Anschließend besichtigten wir das Museum von innen. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und schauten uns sehr interessante Exponate an, wie zum Beispiel alte Steine, die durch den Krieg oder andere Ereignisse stark beschädigt worden waren. Außerdem betrachteten wir alte Spielfiguren sowie ausgestopfte Tiere (z. B. Katze, Schaf).
Nach dem Besuch im Museum mussten wir uns natürlich stärken und fuhren mit dem Bus in die Kantine der Bundeswehr, um dort zu essen. Das Essen war sehr lecker, es gab sogar ein Drei-Gänge-Menü. Nach dem Mittagessen fuhren wir in die Stadt, um uns dort ein wenig umzuschauen. Da vor kurzem die Carolabrücke eingestürzt war, wollten wir sie uns unbedingt aus der Nähe ansehen. Sie sah wirklich spektakulär aus.
Am Ende des Tages stand auch schon die Abreise an, und wir fuhren um 16 Uhr wieder zurück nach Halle. Die Rückfahrt genossen wir alle sehr. Der Tag war für uns alle sehr erfolgreich und wir nahmen viele neue Eindrücke und Wissen mit nach Hause. Wir waren alle begeistert und bedanken uns bei den tollen Lehrern, die uns so eine Möglichkeit gegeben haben.
Eure 10A und 10B, Text: Jette Rost (10a)
Unsere Stolperstein-Patenschaft (Fachbereich Religion)
Die Verlegung des Stolpersteins:
Gestern (12.11.24) war es endlich soweit: Die Verlegung des Stolpersteins für den ehemaligen Hallenser, Dietrich Marcus, und seine Familinangehörigen fand im großen Rahmen statt.
Hier zunächst zwei Links, die noch einmal über die Familie und die Verlegung berichten sowie der Werdegang der Patenschaft darunter.
Beitrag bei Du bist Halle:
https://dubisthalle.de/stolpersteine-in-der-mozartstrasse-verlegt
Beitrag vom MDR:
Update vom Oktober 2024:
Das Ziel ist geschafft: Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe EvR der Klasse 9a haben am vergangenen Donnerstag erneut über 50 Sandwiches verkauft! Heute wurde der Betrag von 120,-€ an den Zeitgeschichte(n) Verein Halle überwiesen und wir übernehmen nun offiziell die Patenschaft für einen Stolperstein der Familie Marcus.
Die Verlegung der Steine findet am 12.11.2024 statt. Die Patenkurse werden begleitet von Frau von Ludwig und der Schulsprecherin Tadena. Anschließend können sie die Familie kennenlernen.
Am Tag der offenen Tür werden die Schülerinnen und Schüler mehr über die Patenschaft und ihr Engagement berichten.
Die Anfänge vom 29.09.24:
Im Religionsunterricht der Klassenstufen 9 und 10 entstand die Idee, einen Stolperstein in Halle zu adoptieren. Wir nahmen mit dem Zeit-Geschichten Verein in Halle Kontakt auf und dürfen den Stein für die ehemalige Hallenserin Emma Marcus finanzieren.
"Siegfried Marcus floh 1938 nach einer Verhaftung über Rotterdam in die USA, Emma versorgte die Kinder in Halle allein, Geld verdiente sie, indem sie einzelne Zimmer der Wohnung untervermietete. Die Söhne mussten als "Halbjuden" die Schule verlassen."
Hier wollen wir in einem Art Blog mehr über unsere Aktion berichten.
Die ersten 65€ haben heute die 3 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a mit dem Verkauf von Sandwiches und Muffins verdient. (26.9.)
Am 24.10. verkaufen die Schülerinnen und Schüler des EvR-Kurses Klasse 9 Sandwiches.
Wir freuen uns, dass wir bei der Verlegung am 12.11.24 teilnehmen können und Verwandte treffen können.
26.09.24
Impressionen zum Tag der offenen Tür
Am Samstag gab es viel zu sehen und auszuprobieren. Das Angebot zum Tag der offenen Tür unserer Schule reichte von Sportspielen über selbstgeschriebene Sagen der 5er bis zur Losbude der 8a. Der Fachbereich Astronomie zeigte unseren Besucher*innen die Rückseite des Mondes, während die Biologie zu Tier- und Pflanzenrätseln einlud. Das Mikroskop immer dabei! Auch im Fachbereich Chemie musste genau hingeschaut werden, da es um die Erforschung der Frage "Chemie oder Magie" ging.
Zum Nachdenken und zur Interaktion forderten die 10er im Flur der Menschenrechte auf. So wurden die Besucher*innen vor die Frage gestellt: "Welches ist dein wichtigstes Menschenrecht?". In Gedenken an das besondere Datum dieses Samstags erinnerte der Fachbereich Religion an eine außergewöhnliche jüdische Familiengeschichte aus Halle. Im Weiteren ermöglicht der Fachbereich die Legung eines passenden Stolpersteins in der Innenstadt Halles.
Rhythmisch wurde es im Fachbereich Musik - unsere Besucher*innen konnten Boomwhackers und andere Instrumente entdecken. Weitere Entdeckungen gab es im Raum des Fachbereichs Geografie, der kulinarische Spezialitäten anderer Länder bereitstellte und zur Reise um den Globus einlud.
Ebenso stellten die Lehrkrfäte der Fremdsprachen Russisch und Französisch landestypische Traditionen und natürlich die Landessprachen vor.
Im oberen Bereich des Schulgebäudes herrschte reges Treiben auf der Berufsmesse, wo sich zahlreiche Ausbildungsbetriebe präsentierten und viele Schüler*innen anlockten. Mit all diesen Eindrücken kam natürlich Appetit auf. Das war auch gut so, denn die 10er boten selbstgemachten Kuchen, hinreißende Cupcakes, Kaffee und Wiener-Würstchen an. Mit ihren Einnahmen sind sie der erfolgreichen Abschlussfeier wieder einen Schritt näher gekommen. Die Speisen und Getränke konnte im danebenliegenden "Art-Cafe" genossen werden, während Kunstprojekte unserer Schüler*innen für Zerstreuung und Inspiration sorgten. Der GU-Bereich und die BLG präsentierten ihre Australien-Projekte samt Didgeridoos.
On Top und bemerkenswert spektakulär wurde das Projekt "Fliegen" der 7er und des Fachbereichs Physik präsentiert. Aber sehen Sie selbst, wie eine selbstgebaute Rakete abhebt (Video).
Im Namen der Gemeinschaftsschule: Vielen Dank an alle Besucher*innen für Ihre Zeit. Außerdem gilt unser Dank allen unterstützenden Schüler*innen und helfenden Lehrkräften.
11.11.24
Berlin-Ausflug der 10er
Die 10.Klassen waren am 06.11.24 in Berlin und haben die Geschichte der deutschen Teilung hautnah erlebt, als sie einem DDR-Bürger bei der Flucht halfen und dabei die Gedenkstätte der Berliner Mauer in der Bernauer Straße erkundeten. Die Beihilfe zur Flucht erfolgte natürlich rein fiktiv und digital. Bei der digitalen School-Rallye haben die 10er an Stationen gerätselt, eine Kunstfälschung entlarvt und Fingerabdrücke finden müssen. Besonders der Aussichtsturm an der Gedenkstätte blieb vielen, Dank der unzähligen Stufen, in Erinnerung.
Durch den Berliner Stadtverkehr ging es dann zum Reichstagsgebäude, dem Brandenburger Tor und dem Holocaust-Mahnmal. Trotz der Kälte wurde aufmerksam zugehört und viele Fotos wurden gemacht.
Zum Schluss ging es in die Mall of Berlin, wo mit reichlich Essen und Trinken Kraft gesammelt werden konnte. Etwas Shopping später, fuhr der Bus durch die Dunkelheit raus aus Berlin und zurück nach Halle.
(Fotos von Emil S.; Mia S.; Herr Torgau und Herr Groß)
07.11.24
Eindrücke vom Sportfest
Am 20.09.24 versammelten sich die Klassen unserer Schule auf den Sportfeldern der Franckeschen Stiftungen. Die Jüngeren begannen morgens mit einer Aufwärmphase, Sprinten, Kugelstoßen und mehr. Als das Sportfeld schon aufgeheizt war durch den herbstlichen Sonnenschein aber auch den Enthusiasmus der bisherigen Sportlerinnen und Sportler, gesellten sich die Größeren dazu und lieferten ab.
Für das gesundheitliche Wohl sorgte unsere Erste Hilfe AG und musikalisch heizten Fr. Bretschneider und Jan ordentlich an. Vielen Dank an die Organisatoren, die helfenden Lehrkräfte (die auch viel Spaß hatten - wie man auf den Fotos sieht) und vor allem an Herrn Bergner für die lückenlose Planung.
(auf Bilder klicken zum Vergrößern)
24.09.24
Die 8c war auf Reise...
Bericht zur Klassenfahrt der Klasse 8c
Am Montag, dem 19.08.2024 fuhren wir mit dem Bus zum KieZ Arendsee, wo wir unsere Klassenfahrt verbrachten.
Wir fuhren ca. zweieinhalb Stunden vom Busbahnhof bis zum KieZ Arendsee.
Als wir am Montag ankamen, bezogen wir unser Zimmer und gingen dann zum Strandbad am Arendsee. Den Abend gestalteten wir dann mit einem “Grillerchen” und einer Disko. Am Dienstag, den 20.08.2024 standen wir sehr früh auf, da wir dann ca. zwei Stunden mit dem Bus zum Heidepark Soltau fuhren. Es gab viele Achterbahnen und Gewinnspiele. Der nächste Tag war ein sehr windiger Tag, wir spazierten zum See und machten dort ein gemeinsames Klassenfoto.
Am Nachmittag erlebten wir ein kleines Waldabenteuer.
Als der Morgen am Donnerstag, den 22.08.2024 anbrach, frühstückten wir gemeinsam und gingen dann mit unserer Klassenlehrerin, Frau Westphal, zum Strandbad, in der Zeit angelten ein paar Jungs mit Herr Döbber.
Am Nachmittag bowlten wir noch und machten eine Bootstour auf dem Arendsee. Als dann der Abend anbrach, grillten wir und gingen zur Abschiedsdisco.
Am Abschiedstag (Freitag, den 23.08.2024) fuhren wir nach dem Frühstück wieder mit dem Bus nach Hause.
Die ganze Klasse war begeistert von der Klassenfahrt!
- ein Bericht aus der Klasse 8c -
Herzlichen Glückwunsch Tadena!
Dass Tadena eine ganz besondere Schülerin ist, das weiß die Schulgemeinschaft schon lange. Überall wo Not am Mann ist, ist sie hilfsbereit an der Seite des Hilfesuchenden. Seit Jahren ist sie zudem noch im Schülerrat engagiert, schreibt Artikel für die neue Schülerzeitung usw.
Doch nun soll es auch ganz Deutschland wissen: Tadena hat das ganz besondere Bildungsstipendium "grips gewinnt" der Joachim Herz Stiftung gewonnen. In einem aufwendigen Auswahlverfahren und Vorstellungsgesprächen hat sie sich gegen hunderte andere Bewerber und Bewerberinnen durchgesetzt.
(vL) 23.8.24
Schulvollversammlung
Traditionell ging heute das Schuljahr mit der Schulvollversammlung zu Ende.
Dieses Jahr erlebten wir den ersten Gig der Schulband "ChaosGirls" und einen Auftritt der Theaterklasse. Wie in jedem Jahr wurden viele Schülerinnen und Schüler für sehr gute Leistungen, besonderes Engagement oder anderes geehrt. Anschließend wurden 5 Kolleginnen und Kollegen verabschiedet.
Zum Abschluss verabschiedete unsere Schulleiterin Frau Kuntze die Schulgemeinschaft in die verdienten Sommerferien.
21.6.24 (vL)
TV-Bericht über das Schülertheatertreffen und unsere Theaterklasse 7a
Springt Uli oder springt er nicht?
Am 12. und 13. Juni nahm unsere Theaterklasse am Schülertheatertreffen in Halberstadt teil und führte ihr diesjähriges Theaterstück "Das fliegende Klassenzimmer 2.0" erstmals auf großer Bühne mit Vorhang, Licht und Technik auf.
Über das Stück und die Proben lief gestern Abend ein TV Bericht im MDR. Wer ihn verpasst hat, der kann ihn hier noch einmal nachschauen. Viel Spaß!
14.6.24 (vL)
Lerncamps "Aufholen nach Corona"
Die vergangenen Jahre waren unter den Bedingungen der Pandemie eine große Herausforderung für alle. Mit Distanzunterricht, Maskenpflicht und Sicherheitsabstand konnten nicht alle gleichermaßen gut lernen und leben.
Trotz eines hohen Engagements von Lehrenden und Lernenden, sind einige Inhalte auf der Strecke geblieben und so bauten sich bei vielen Schüler*innen Lerndefizite auf.
Als ein Angebot zur Minderung von Lernrückständen bei Schüler*innen hat das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalts gemeinsam mit Partnern der Jugendhilfe und der Bildungseinrichtungen die Lerncamps konzipiert, welche mit Hilfe von Mitteln des landeseigenen Programms „Sondervermögen Corona Sachsen-Anhalt“ weitestgehend finanziert sind.
67 Lerncamps an 10 Standorten in den Jugendherbergen Sachsen-Anhalts für die Klassen 5-10 für bis zu 1340 Schülerinnen und Schüler
Mit den Lerncamps möchten wir den Schüler*innen aus Sachsen-Anhalt ein unterhaltsames, wie lehrreiches Ferienerlebnis bieten. Erfahrende und kompetente Dozent*innen und vertiefen vormittags interessant und zielgerichtet Lerninhalte aus den vergangenen Schuljahren.
Danach erfolgt eine durchgängige Betreuung durch Teamer*innen, welche sich mit Herzblut um die Bespaßung der Jugendlichen kümmern. Es werden gemeinsam tolle Ausflüge und Aktivitäten in der Gruppe angeboten. An einem Tag gibt es in einigen Camps zusätzliche Angebote zur Berufsorientierung. Für die Verpflegung der Teilnehmenden ist ebenfalls bestens gesorgt.
Buchung und weitere Informationen unter:
https://www.jugendherberge.de/sachsen-anhalt/lerncamp/
Schülerpreis 2024
Am Freitag, den 22.03.2024 fand die diesjährige Schülerpreisverleihung der Franckeschen Stiftungen, unterstützt durch die Zuckerfabrik Pfeifer & Langen, im Freylinghausen-Saal statt.
Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Vorschläge bei der Jury eingereicht. Honoriert wurde schülerisches Engagement für die Schule, die Umwelt, Soziales usw.
In diesem Schuljahr konnten unsere Schüler und Schülerinnen zwei Preise abholen:
Den Hauptpreis im Einzelengagement erhielt Emil Schwarz aus der 9a für sein außerordentliches Engagement in verschiedenen Bereichen der Schule, Schülervertretung und im Ganztag. Hier, vielleicht als Ansporn für zukünftige Preisträger, die Nominierung durch Frau Stodolka:
Emil ist ein sehr engagierter und hilfsbereiter Schüler, der weit über seine eigentlichen Pflichten
hinaus in der Schule tätig ist und sich mit seinen Stärken und Interessen einbringt. Seit Jahren ist er in
seiner Klasse als Klassensprecher tätig und bringt sich darüber hinaus aktiv im Schülerrat ein. Ende
der 8.Klasse hat er mit einer Mitschülerin gemeinsam Schüler aus seinem Jahrgang beim Lernen für
die ZLF (zusätzliche Leistungsfeststellungsprüfung) unterstützt und nach dem regulären Unterricht
über Wochen hinweg Nachhilfe in allen möglichen Fächern angeboten. Die Schüler, welche er bei der
Vorbereitung auf die ZLF unterstützt hat, haben alle die Prüfung bestanden und konnten dank Emil
ins nächste Schuljahr versetzt werden. Emil beteiligt sich außerdem aktiv in der Gestaltung des
Ganztagsangebots, indem er die Schülerzeitung betreut und dafür sorgt, dass regelmäßig Ausgaben
erscheinen. Das Schreiben an sich liegt ihm, so dass er in seiner Freizeit auch immer wieder für die
Homepage der Schule Berichte und kleinere Texte zu unseren schulischen und außerschulischen
Veranstaltungen verfasst. Auch im technischen Bereich ist Emil sehr interessiert, weshalb er in diesem
Schuljahr für Schüler und Schülerinnen der 7.Klasse einen kompletten Projekttag mithilfe der App
Actionbound in Form eines interaktiven Spieleguides im Freien entworfen und gestaltet hat. Dank
Emil hat unsere Schule so eigens auf unsere Schüler und Schülerinnen zugeschnittenes interaktives
Unterrichtsmaterial zum Thema Halle im Mittelalter. Es wäre denkbar, das Material zukünftig auch
anderen Schulen mit einer ähnlich heterogenen Schülerschaft bereitzustellen.
Zuletzt ist zu betonen, dass Emil darüber hinaus sehr gute schulische Leistungen erbringt und mit
seinem Sozialverhalten ein Vorbild für alle seine Mitmenschen ist.
Aufgrund seines großen Engagements für unsere Schule, seine Mitschüler und Mitschülerinnen sowie
jüngere Schüler und Schülerinnen nominiere ich Emil für den Schülerpreis.
Einen Gruppenpreis erhielt das Team der Schülerzeitung "Francke News". Sie freuen sich, vom Preisgeld technische Ausrüstung kaufen zu können.
Preisträger:
Seidel, Cassady (5a)
Sinsel, Pauline (5a)
Knoth, Aileen ( b)
Heyab, Noah (6b)
Arif, Saya Ali (6c)
Tychynskyi, Oleksii (6c)
Peters, Emil (9a)
Schwarz, Emil (9a)
Sofi, Alica (9b)
Xhemaj, Tadena (9b)
Die Preisverleihung findet einmal im Jahr im Rahmen der Francke-Festtage statt. Jedes Jahr feiern die Franckeschen Stiftungen den Geburtstag des Gründers August Hermann Francke mit einem Festwochenende und der Eröffnung der neuen Jahresausstellung. Am Samstagnachmittag findet die feierliche Kranzniederlegung am Franckedenkmal statt. Alle Einrichtungen des Stiftungsgeländes legen feierlich ein Blumengesteck o.ä. nieder.
Francke News
Endlich gibt es sie wieder- eine Schülerzeitung an der Gemeinschaftsschule "A.H. Francke". Sie heißt Francke News und erscheint zunächst zweimal im Jahr. Die erste Ausgabe gab es pünktlich zum Jahrestart 2024. Erstellt wird die Zeitung in der AG Schülerzeitung durch eine kleine Gruppe Schüler und Schülerinnen zahlreicher Klassenstufen. Unterstützt werden sie von unserer Schulsozialarbeiterin Ronja und der Künstlerin Frau Engelhardt.
Demnächst finden Sie unter der Rubrik Schülerzeitung die erste Ausgabe.
6.5. (vL)
Aus dem Religionsunterricht Klasse 8a
In den letzten Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler des Kurses mit der Botschaft Jesus,
insbesondere mit den Seligpreisungen, der Nächstenliebe und der Goldenen Regel
innerhalb der Bergpredigt, beschäftigt.
Am Ende der Unterrichtseinheit entstanden folgende Reden für die aktuellen „Nie wieder ist jetzt“ – Proteste. Die Jugendlichen haben die Reden selber geschrieben und ausdrucksstark gehalten.
Rede 1:
Richtig Ankreuzen!
Meine Lieben: Deutsche,Araber ,Kurden etc…
Ich habe mich heute hier hergefunden, weil ich euch von meiner Meinung erzählen will.
Ich wohne schon mein ganzes Leben lang in diesem Land und muss jetzt Angst haben, weil ein paar Hooligans namens Afd nicht mögen, wie ich aussehe.
Dabei bin ich nicht nur alleine Angst zu haben. Personen, deren Zuhause von Krieg zerstört wurde, haben auch Angst. Sie haben bei uns ein neues Zuhause gesucht und müssen wieder Angst haben in irgendein Land mit schlechterer Politik abgeschoben zu werden.
Dabei dachte ich das wir die selig sprechen sollen, sein die verfolgt werden. Das aber interessiert sie aber nicht! Sie gehen herum und sagen, dass sie christlich sind, obwohl sie so eine Untat begehen.
Bitte denkt an meine Worte, wenn ihr auf euren nächsten Wahlzettel ein Kreuz setzt.
WÄHLT NICHT DIE A*D!
Denkt an Jesus Worte „Behandle andere so, wie du auch behandelt werden möchtest.“
Wollt ihr so behandelt werden? Denn abschieben ist dann nur der Anfang.
Bitte tut das Richtige und verhindert, dass noch mehr Hass entsteht!!
E.E
Rede 2:
WE WANT PEACE
Diese Generation muss endlich die Augen öffnen.
Schlechte Politiker sind an der Macht und wir müssen wegen ihren schlechten Entscheidungen mit gesenkten Blicken weiter Leben und uns kaputt machen.
DIE KRIEGE MÜSSEN AUFHÖREN!
Junge Menschen müssen für ihr Land kämpfen und leiden.
Das ganze Land leidet und keiner weiß, was am nächsten Tag passiert. Die Angst ist groß, doch die Erwartungen klein. Hat euch die Vergangenheit nichts gelehrt? Die Vergangenheit wiederholt sich. Ihr redet von Glauben und Liebe aber WO BLEIBT DIE LIEBE? Die Zukunft nähert sich jeden Tag ein Stück und das Einzige, was wir machen ist einfach weiter zu Leben in der Hoffnung, dass es Frieden geben wird. Manche sagen auch „nicht mein Land also nicht mein Problem“. Wo ist das bitteschön ein christliches Verhalten. Ich bitte euch... Hungersnot, Kriege, Armut – DAS MUSS EIN ENDE HABEN! Wir können nicht viel machen, aber nicht wegzusehen ist schon ein Stück Hilfe.
WE WANT PEACE!
Eure Stimmen entscheiden unsere Zukunft. Geht auf die Straßen und kämpft um Aufmerksamkeit und Frieden. Die Menschen in den Kriegsländern brauchen uns und wir müssen ihnen beweisen, dass, egal wie schlecht die Umstände oder die Situation sind, es nicht vorbei ist.
THE FUTURE IS OURS!
Nur wir können die Zukunft verändern. Das kann nur passieren, wenn wir alle zusammenarbeiten SELIG, DIE FRIEDEN STIFTEN! ,denn sie werden Kinder Gottes genannt.
Für jede gute Tat werdet ihr belohnt von unserem Herren. Unsere Welt ist schon lange nicht mehr das was es einmal war aber wir können die Welt zu einem besseren Ort machen, wenn wir Frieden stiften. Krieg ist die Hölle und das ist uns allen klar.
Krieg anzufangen ist sehr einfach aber Krieg zu stoppen ist das schwierigste.
Vor allem aber die Wunden der Herzen zu heilen ist unmöglich.
Die Menschen haben es nicht verdient!
Den egoistischen Politikern ist Macht wichtig aber uns ist unser Leben wichtig!
Wir können die Vergangenheit nicht ändern aber die Zukunft, wenn wir uns gegenseitig helfen.
Ich Danke Euch für eure Aufmerksamkeit,
verbreitet Liebe statt Hass und helft so viel ihr könnt!
Schaut nicht weg, denn das ist das was der Herr von uns erwartet!
Elina
Rede 3:
Nie wieder ist jetzt!
Sie setzten ihre Prioritäten falsch, nein, nicht alle aber die, die sich angesprochen fühlen.
Vielleicht ergibt der letzte Teil des Satzes für manche keinen Sinn aber lasst es mich erklären.
Wir denken wir brauchen teure Autos, die beste Kleidung oder die neusten Handys…
aber nein, all dies wollen wir, weil wir gierig sind.
Vielleicht fühlt man sich jetzt angesprochen.
Gier = Egoismus und Egoismus führt zu Streit.
Es gibt natürlich auch Menschen die nicht dieser Meinung sind und dies ist völlig okay, aber Egoismus kann sich ausbreiten.
So gibt es Menschen, die nicht für ein friedliches Zusammenleben sind.
Menschen, die sich nur um sich selber kümmern ohne Rücksicht auf andere zu nehmen.
Egoisten, ja, so würde ich sie nennen,
denn HAUPTSACHE SIE HAUPTSACHE IHNEN GEHT ES GUT.
Was mit den anderen passiert und wie sie sich fühlen, dass interessiert sie nicht,
denn HAUPTSACHE SIE HAUPTSACHE IHNEN GEHT ES GUT.
Aber kommt jemand dahinter, dann müssen sie es schnell verstecken,
denn sie haben ja ein Ruf zu verlieren.
Denn HAUPTSACHE SIE HAUPTSACHE IHNEN GEHT ES GUT.
Manche Menschen behandeln andere Menschen anders.
Anders?Ausgrenzung und Spaltung? Klickt es da bei einem?
War da nicht nicht was? Es kommt einem so bekannt vor...
In der jüngsten Geschichte mussten Leute doch etwas schlimmes durch machen...
Verfolgung und Tötung…
Jetzt macht es klick!
Es war die Zeit, in der der falsche Mann an die Macht kam.
...in der Deutschland unterging, nein, nicht für jeden.
Denn, entsprachst du seinen Klischees, dann hat er dich friedlich Leben lassen.
Aber die, die es nicht taten, hatten Leid zu ertragen, ,,denn sie haben ja die Seuche mit sich getragen“. Die, die sonst normale Menschen waren, aber den Juden Stern trugen, durften um bestimmte Uhrzeiten nicht mehr raus, nicht mehr in der Straßenbahn sitzen und auch nichts mehr wirklich in ihrer Freizeit tun.
Was sich wie ein Film anhört war eine lange Zeit Realität für die Juden in der NS-Zeit.
Dies ist in Deutschland passiert und jetzt muss man sich vorstellen, was in anderen Ländern geschah und geschieht.
Und das wollen wir alles nochmal ertragen?
Menschen mit ausländischer Herkunft kommen nach Deutschland,
weil ihnen vielleicht genau so etwas geschehen ist.
Sie erhoffen sich ein besseres Leben hier in Deutschland,
sich etwas auf bauen zu können und frei ohne Angst zu leben.
Doch,dass ist manchen egal, denn Hauptsache sie, Hauptsache ihnen geht es gut.
Menschen die, die Vergangenheit leugnen sind die, die Vergangenheit leugnen sind die,
die rechtsradikale Parteien unterstützen und auch ein Teil der rechtsradikalen sind.
Meiner Meinung nach.
Ich hoffe das diesen Menschen bewusst ist,
dass sie mit ihrer egoistischen Einstellung nicht weit kommen werden.
Ich hoffe auf eine bessere und verständnisvollere Zukunft.
Eine Zukunft in der es keine Rassismus gibt, in der kein Krieg herrscht
und Leute an Gottes Worte denken.
Denn Gott sagt:,,Selig die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt“ ,
,,Selig, die rein sind im Herzen denn sie werden vor Gott schauen“
oder ,,Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben“.
Ich möchte damit sagen, dass egal wie man aussieht, welches Geschlecht man hat, wo man herkommt oder welchen Status man hat
- wir sind immer noch alle Menschen! Menschen mit Gefühlen!
Liebe deinen Mitmenschen so wie dich selbst und
behandle alle anderen Menschen so, wie du gerne behandelt werden willst.
Manchmal ist dies schwer aber es ist ein Schritt in eine bessere Zukunft.
NIE WIEDER IST JETZT, wir sind die nächste Generation!
Wir sind die Zukunft und die Zukunft liegt in unseren Händen!
Helft wo ihr helfen könnt!
Nutzt eure Stimme, denn zusammen sind wir stark!
Gott segne euch.
Ch, 8a
09.04.2024
Baumaschinenerlebnistag
Am vergangenen Donnerstag besuchten unsere 7. und 9. Klassen im Rahmen der Berufsorientierung den Baumaschinenerlebnistag.
Die Firma Papenburg hatte dafür ihr Betriebsgelände in Ammendorf geöffnet. Bei dem dreistündigen Besuch erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler so einiges über die Betonherstellung, die Nutzung von Drohnen beim Bau von Straßen, probierten sich im Baggerfahren oder besuchten die neue große Werkstatt. Viele weitere Stationen standen bereit, die würden wir gern beim nächsten Mal besuchen.
Vielen Dank!
"Verrückt? Na und!"- Projekt in den Klassen 8
Während des Projekttages "Verrückt? Na und!" lernten die Schülerinnen und Schüler unserer 8. Klassen verschiedene psychische Erkrankungen kennen. Ziel des Projektes war es, die Schülerinnen und Schüler über die Krankheitsbilder und Symptome zu informieren sowie der anhaltenden Tabuisierung psychischer Krankheiten in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.
Gedanken zum Skilager
Am Morgen des 28.02.2023 um 8:30 Uhr traf sich unsere kleine Reisegruppe von 16 Leuten am Busbahnhof in Halle. Dort warteten wir auf unseren Bus nach Seefeld (Tirol) in Österreich. Dieser kam recht schnell und wir konnten sofort einsteigen.
Wir reisten mit einer weiteren Reisegruppe der Saaleschule.
Die Fahrt dauerte ca. 7 Stunden und es gab zwei 25 min. Pausen. Nachdem wir München hinter uns gelassen hatten, bat sich uns ein spektakuläres Berg-Panorama, dass mit zunehmender Strecke immer schöner und auch höher wurde. Kurz hinter der österreichischen Grenze kam zusätzlich auch noch die Sonne raus und beleuchtete die Alpen in einem goldenen Licht.
Nach der Ankunft am frühen Nachmittag bezogen wir, nach kurzer Einigung, unsere Zimmer. Diese waren, wie größtenteils das gesamte Hotel, in einem ”alt österreichischen und alpinen Stil“ eingerichtet. In einem geschlossenen Übergang zwischen zwei Gebäuden standen mehrere tiefe und sehr gemütliche Ohrensessel, wie kleine alte, hölzerne Kaffeehaustische. In diesem Übergang gab es einige Fenster, die einem, zu zwei Seiten hin, einen wunderschönen Blick über die österreichischen Alpen bot.
Die Unterkunft war zweckmäßig und das Frühstuck hat immer gut geschmeckt.
Vorab, es gab zwei Kurse, nämlich einen Ski-Kurs und einen Snowboard-Kurs.
Im Ski-Kurs waren 7 Schüler, Herr Brebeck und zwei andere Lehrerinnen als Skilehrer. Am ersten Skitag, im Skigebiet Birkenlift, gab es eine Einführung ins Skifahren und schon erste Übungen mit Skiern über den flachen Schnee zu laufen und das Bremsen in leichter Talfahrt. Außerdem durften ein paar Schüler schon auf die erste richtige Piste.
Die Snowboarder hatten es da etwas schwerer. Erste Übungen zur Brettgewöhnung, Fallübungen, Rutschen und Gleiten ließen sie im Angesicht der Sonne ganz schön ins Schwitzen kommen. Da ließ der Muskelkater am kommenden Morgen nicht lang auf sich warten.
In den nächsten Skitagen begaben wir uns vom Birkenlift zur nächstgrößeren Anfängerpiste, der Skipiste am Gschwandkopf, auf der wir unsere Technik und das Vertrauen in die Skier verbesserten und vertieften. Dort arbeiteten auch die Snowboarder weiter an der Front- und Backsidecurve, was einige beinahe verzweifeln ließ. So verbrachten wir gemeinsam die Mittagspausen und tauschten unsere Erlebnisse aus.
Den letzten und auch schönsten Skitag verbrachten wir auch am Gschwandkopf, aber mit einer Besonderheit, denn es gab Schnee-Segel (eine Art Fallschirm für Skifahrer an Armen und Beinen), mit denen man größtenteils senkrecht den Hang hinunter Fahren konnte. Und auch ohne Vorkenntnisse vom Skifahren haben es alle geschafft es sich anzueignen.
Am frühen Abend ging es dann auch schon nach 6 Tagen zurück nach Halle. Wir kamen um 23:00 Uhr an.
Es war wunderschön.
( Emil Schwarz 8a )
Ehrung der Klasse 6a beim Schülerpreis der Franckeschen Stiftungen
Die Klasse 6a unserer Schule hat am vergangenen Freitag den Schülerpreis der Franckeschen Stiftungen für die Erstellung und Aufführung des Stückes "Max und Moritz" im vergangenen Schuljahr erhalten.
Herzlichen Glückwunsch
2023.03.21_mz_schuelerpreisverleihung.pdf
21.03.23
Bundesweiter Vorlesewettbewerb
In der kommenden Woche findet im Raum der Kommunikation der Jahrgangsentscheid der Klassen 6a-c des Vorlesewettbewerbes statt. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen.
Projekt "Blind Date mit einem Buch"
Einige unserer SchülerInnen der 8.Klassen nehmen im Rahmen des Projekts "Blind Date mit einem Buch" an einem Kleinprojekt zu Weihnachten und Advent teil.
Jeden Tag wird ein Kalendertürchen auf der Homepage geöffnet, hinter welchem sich eine kurze Buchempfehlung versteckt.
Theaterbesuch der 10. Klassen
Unsere drei 10. Klassen besuchten heute das beeindruckende Theaterstück "Die Frauen von Workuta" des Theater Apron.
https://www.apron.de/stuecke/die-frauen-von-workuta/
Vielen Dank an unseren langjährige Partner, dem Landeszentrum Freies Theater und an die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die diesen Besuch möglich gemacht haben.
Blinde Date mit einem Buch!?
Die Buch- Blind Dates haben sich herumgesprochen! So kam es, dass vier Bücher sogar den Weg nach Sachsen-Anhalt antreten konnten. Siebtklässler der Gemeinschaftsschule "A.H. Francke" haben sie gelesen und ihre Buch-Rezensionen auf der Seite lesefoerdern.de veröffentlichen können.
Was für ein außergewöhnliches Engagement!
Hier die Links zu den Rezensionen unserer Schüler:
https://lesefoerdern.de/mein-freund-sein-bruder-und-der-hass/
https://lesefoerdern.de/ich-finde-ihn/
https://lesefoerdern.de/verpasst-so-ein-schoenes-buch-nicht/
https://lesefoerdern.de/die-kleine-schwester-waechst-ueber-sich-hinaus/
7.9.22 (Sto, vL)
Schuljahresende
Ein weiteres "besonderes" Schuljahr (mit Masken, Tests und Co.) neigte sich heute dem Ende zu. Unsere SchülerInnen bekamen heute ihre Zeugnisse und wurden von ihren LehrerInnen in die Sommerferien entlassen.
In den letzten Tagen fanden einige Highlights statt, die allen Beteiligten viel Freude bereiteten.
Schülervollversammlung mit Auszeichnungen
Schuljahresendbowling
Exkursionen und Ausflüge
Verkehrserziehung
Benefizlauf 2022
Nach zweijähriger Pause fand nun endlich wieder unser traditioneller Benefizlauf um unsere Schule statt.
Die einzelnen Jahrgänge starteten zu unterschiedlichen Zeiten und liefen zwischen 5 und 24 Runden um das Schulgelände. Dabei sammelten sie pro gelaufener Runde Geld für unseren Schulförderverein.
Demnächst gibt es weitere Informationen über die eingenommene Summe, wer die meisten Runden gelaufen ist und welches die sportlichste Klasse ist.
Hier schon einmal ein paar Eindrücke vom Tag:
Die FrankyBees beim MDR
Zum "Tag der Bienen" am 20.Mai 2022 berichtete der Radiosender MDR Sachsen-Anhalt über unser Schulbienenvolk die FrankyBees und deren Leben hier auf dem Schulhof. Für den Radiobeitrag wurde der Imker Max Baumann und die Schüler seiner Imkerei und Gartenbau AG interviewt.
Besuch in der Druckwerkstatt der Franckeschen Stiftungen
Schülerpreis 2022
Am vergangenen Freitag wurde der Schülerpreis der Franckeschen Stiftungen 2022 verliehen. Dieser Preis wird seit über 20 Jahren im Rahmen der Francke Feierlichkeiten überreicht. Er zeichnet besonderes Engagement über das normale Maß hinaus aus. Die Stiftung der Firma Pfeiffer und Langen stellt die Preise jedes Jahr dafür zur Verfügung.
In diesem Jahr wurden ausgezeichnet:
Das gestaltereische Engagement der BLG im Schulhaus (Gestaltung der Wände im Flur auf der 3. Etage, Bau von Pflanzbänken usw.)
Das herausragende soziale Engagement von Tadena aus der 7b.
Die Schulgemeinschaft gratuliert euch! Macht weiter so!
22.03.22 (vL)
Krieg und Frieden
Auch unsere Schülerschaft bewegt der Krieg in der Ukraine. Neben zahlreichen Gesprächen innerhalb der Klassengemeinschaft und der großen Spendensammelaktion, war es vielen unserer SchülerInnen ein Bedürfnis ihren Gedanken und Friedenswünschen auch nach Außen hin Ausdruck zu verleihen.
An den Fenstern und Wänden finden sich nun zahllose Friedenstauben in Weiß, Blau und Gelb. Oft haben diese Tauben auch Wünsche und Hoffnungen der Schüler auf ihren Flügeln. Wir alle hoffen, dass dieser Krieg schnell zu Ende geht!
Kreativradiowettbewerb
Im vergangenen Schuljahr veranstaltete die Medienanstalt Sachsen-Anhalt den Kreativradiowettbewerb, an dem auch 10 SchülerInnen unserer Schule teilnahmen.
Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt 110 Digitalradio-Bausätze an Kinder und Jugendliche (10
bis 18 Jahre) aus ganz Sachsen-Anhalt versendet. Die Aufgabe bestand darin, mit Kreativität
und handwerklichem Geschick ein originelles Radio zu bauen. Ende September war Einsendeschluss der Fotodokumentationen oder Videos. Insgesamt gingen 81 Vorschläge bei der Jury ein. Gespannt warteten unsere TeilnehmerInnen auf die Entscheidung. Und tatsächlich: eine unserer Schülerinnen,
S. Puschmann hat einen der Hauptpreise gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!
Ein kleiner schulinterner Wettbewerb zwischen den übrigen TeilnehmerInnen unserer Schule mit ihren tollen und kreativen Einsendungen fand in den vergangenen Tagen statt. Im gelben Flur wurden nochmal alle Radios ausgestellt und auf ihre Funktion getestet. Alle SchülerInnen der Schule waren eingeladen, das kreativste Radio zu wählen.
In diesem schulinternen Wettstreit belegten die folgenden Schüler die Plätze:
4. Plätze: S. Borchert, 10b – F. Angelmann, 9b und P. Tepe, 9a
3. Platz : M. Liebe, Klasse 10b mit seinem Gasbeton-Radio
2. Platz L. Dreyse, Kl. 9a mit seinem Radio aus einer Birnenholzbohle
1. Platz: S. Melero, Kl. 9b mit seinem Nachbau der PS 3
Weitere Informationen über den Wettbewerb unter:
https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/kreativradio-aktion.html?acceptCookie=1
https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/start-der-kreativradio-aktion-bau-dein-eigenes-
digitalradio.html
20.12.21 (vL)
Sukkot XXL- Wir sind dabei
Seit 1700 gibt es nachweislich jüdisches Leben in Deutschland und auch in unserer Nachbarschaft.
Im Rahmen des Festjahres findet in diesem Jahr eine deutschlandweite Aktion statt, in der das Fest Sukkot im Mittelpunkt steht. In über 40 Orten wurden Laubhütten errichtet, sogenannte Sukkas. Diese erinnern an eine biblische Geschichte, in der das Volk Israel bei seiner Wanderung durch die Wüste nur in provisorischen Hütten schlafen konnte. Um an diese Zeit zu erinnern, errichten Jüdinnen und Juden zum Sukkot-Fest Laubhütten, in denen sie essen und miteinander feiern. Wichtig ist, dass man durch das Dach die Sterne sehen kann, um Gott nahe zu sein. Die einfachen Hütten werden oft aus Holz oder Strohmatten gebaut und sind festlich geschmückt.
Auch in Halle wurde am Jerusalemer Platz, in der Nähe des Ortes an dem die ehemalige Synagoge stand, eine Sukka aufgebaut und geschmückt.
Der Religionskurs der 7a besuchte heute diese Sukka und brachte einen Patenapfel unseres Schulapfelbaums sowie selbstgebastelte Äpfel mit und schmückte die Sukka weiter. Anschließend besuchten sie den Pavilion "1700 Jahre jüdisches Leben" der Einheits Expo am Leipziger Turm.
23.9.21(vL)
Schülerpreis 2021- Presseschau
Schülerpreis der Franckeschen Stiftungen
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger des Schülerpreises der Franckeschen Stiftungen! Ermöglicht wurde der Preis nun schon zum 25. Mal durch das bürgerliche Engagement der Firma Pfeifer & Langen.
Drei Preise wurden in einer sehr schönen Feierstunde an Schülergruppen unserer Schule verliehen. Den Hauptpreis gewann eine Gruppe aus der 9b, die einen Videofilm zum Thema "Alkoholsucht" und den Umgang damit in der Familie erdacht und gedreht haben.
Der Umweltpreis ging an eine Gruppe 9. und 10. Klässler, die für unser Bienenvolk eine Blühwiese angelegt haben und das grüne Klassenzimmer vergrößert und durch weitere Elemente verschönert haben.
Der dritte Preis ging an die jüngsten Gewinner diesen Jahres, unsere Bibliotheksgruppe, die mit dem Preisgeld unsere in die Jahre gekommene Schilbibliothek verjüngen und digitalisieren wollen.
Wir als Schulgemeinschaft sind stolz auf euer Engagement und hoffen, dass diesem viele andere folgen und unsere Schule zu einem sch Ort machen.
Herzlichen Dank an die Laudatoren und allen anderen Teilnehmern. (vL)
Links zur Veranstaltung bzw. Presse:
https://hallespektrum.de/nachrichten/soziales/schuelerpreise-2021-fuer-aussergewoehnliches-soziales-engagement/401632/
Verabschiedung unserer 10. Klassen
Am 11.6. 21 hatten unsere drei zehnten Klassen ihren letzten Schultag. In Beachtung aller geltenden Hygieneauflagen wurde eine schöne kleine Schulhofparty veranstaltet, bei der Schüler und Kollegen beweisen mussten wie fit sie sind oder was da so alles in ihrem Köpfchen drin ist.
Am 9.07.2021 findet dann die feierliche Zeugnisausgabe im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen statt.
Wir wünschen Euch alles Gute für Euren Lebensweg!
Frühling auf dem Schulgelände
Durch die virusbedingten Schulschließungen könnt ihr, liebe Schüler, leider nicht die Blüte unserer neuen Birnenbäume erleben- deshalb hier ein paar Bilder vom heutigen Tag.
Reges Treiben herrschte auf dem Schulhof- jedoch nur 3-4 Meter über dem Boden. Die FrankyBees haben den Winter gut überstanden und bestäuben nun fleißig die Blühten der Franckeschen Stiftungen.
(15.4.20)
Skilager 2020
Berge, Sonne und viel Schnee !
Was gibt es da Besseres, als mit dem Ski oder dem Snowboard frisch präparierte Pisten hinunter zu gleiten ?
Doch dies muss erst einmal gelernt sein !
Deshalb fuhren wir für eine Woche, vom 19.01.2020 bis 25.01.2020 ins Skilager nach Österreich. Beherbergt wurden wir im Skiort Hochfilzen in Tirol, von wo aus es jeden Morgen mit dem Skibus ins Skigebiet Buchensteinwand in Sankt Jacob ging. Auf den breiten Pisten gelang es uns schnell die Kurven auf den Skiern zu lernen. Die Snowboarder hatten es da schon ein wenig schwerer. Da blieb ein blauer Flecken auf dem Allerwertes nicht aus. Aber auch das war schnell vergessen, als sie mit Frontside-kurven und Backsidekurven den Hang hinunter rauschten.
Mit sehr viel Spaß gelang es uns die verschiedenen Techniken des Ski und Snowboard Fahrens zu lernen und den Anforderungen unserer Lehrer gerecht zu werden, was mit guten Zensuren im Fach Sport belohnt wurde.
Die diesjährige Skilagerwoche bereitete uns Schülern, aber auch unseren Lehrern sehr viel Freude und dies nicht nur auf den Pisten unter blauem Himmel, sondern auch nach Pistenschluss beim Eisstockschießen und Rodeln in sternenklarer Nacht.
Auch die Taufe am letzten Abend bei Fackelschein im Schnee war ein schönes Erlebnis.
Somit ist das Skilager ein als Geheimtipp dringend weiter zu empfehlen, da neben dem Spaß und den guten Noten auch der Gruppenzusammenhalt gestärkt wurde.
Leider geht alles einmal zu Ende.
So auch diese wundervolle Woche im Schnee, die uns noch lange in Erinnerung bleiben
wird !
So freuen wir uns schon auf das nächste Skilager im kommenden Schuljahr !
Emily Knauth ( Kl. 8 )
Es wird weihnachtlich im Schulhaus...
So langsam aber sicher wird es auch bei uns weihnachtlich, die letzten Arbeiten werden geschrieben, unser Weihnachtsbaum steht Dank einiger 8.Klässler und es duftet alle Nase lang nach Plätzchen aus der Schulküche....
Rückblick Projektwoche 2019
In der Woche vom 6.11. bis zum 9.11.2019 fand unsere diesjährige Projektwoche statt. Jeder Jahrgang beschäftigte sich mit einem anderen Thema:
5. Klassen: Händelstadt Halle
6. Klassen: Freizeit sinnvoll gestalten
7. Klassen: Der Traum vom Fliegen
8. Klassen: Ernährung im Wandel der Zeit
9. Klassen: Bewerbungstraining
10. Klassen: Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart
An dieser Stelle berichten einige Schüler unserer Schule von ihren Erlebnissen:
Lukas (5a) erzählt: "Einen Tag waren wir im Salinemuseum. Erst konnten wir fotografieren, dann konnetn das Museum nachbauen. Das Siedehaus war schwer nachzubauen, aber am Ende hat uns viel Klebeband geholfen. :-) Mir hat die Woche Spaß gemacht, vor allem dass ich mit meinen Kumpels zusammen arbeiten konnte. (Lukas)
Shler (5b) erzählt: "Wir haben uns viel angeschaut. Langweiliog fand ich es nur, wenn nichts anfassen sollten." Leonie (5a) fand die Browniekekse in Notenform am besten.
Kimberly (5a) fand das Opernhaus am schönsten und hofft, es demnächst auch mal von Innen zu sehen.
"Ich war zum 4. Mal im Händelhaus, trotzdem habe ich vieles Neues gelernt. Trotzdem werde ich kein Händel-Fan. Am meisten hat mir das Grafitti gefallen."
Boznan: "Die Projektwoche war super. Es haben alle Schüler Modelle der Sehenswürdigkeiten gebaut, wie zum Beispiel Oper, Saline und Leipziger Turm. Am Samstag konnten Eltern in die Schule gehen und sich die Bauwerke ihrer Kinder ansehen. Es haben sich alle Elternteile oder Geschwister gefreut. Manche waren so erstaunt, dass sie glaubten, sie träumen. Am Samstag konnten die Eltern mit Lehrern besprechen, wie es mit den Schülern vorangeht."
Hanna aus der 6a erzählt: "Am besten fand ich es im CVJM-Haus. Dort haben wir einen Kreis gebildet- und für jeden gab es Klopapier so viel man wollte. Daraus entstand dann aber die Aufgabe über sich so viel zu erzählen wie das Stück Papier hergab..."
Tino (6b): "Wir waren am Montag im Bürgerhaus, dort haben wir Bogenschießen ausprobiert und Musikinstrumente probieren. Die E-Gitarre hat mir am besten gefallen. Leider gab es keine Burger, sondern Nudeln mit Tomatensoße."
Simon (6b): "Im Jumphouse fand ich es am besten. Wir hatten 1,5 Stunden Zeit zum Springen."
Vivian und Lilly (6c): "Beim CVJM haben wir dann noch Entscheidungsspiele gespielt- dabei gab es Fragen zu Familie, Freizeitgestaltung und Herkunft. Anschließend wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat eine CVJM-Rallye gemacht, die andere Gruppe hat Powerriegel gebacken. Dann wurde getauscht. Am Ende haben wir dann noch 2 Spiele gespielt."
Modell der Stadtmauer (5. Klasse)
Plakat über NS-Opfer und deren Stolperstein in Halle (10. Klasse)
Beweglicher Ferientag
Am Freitag, den 29.11.2019 liegt laut Beschluss der Gesamtkonferenz der bewegliche Ferientag- die Schule bleibt geschlossen. Genießt das lange Adventswochenende!
Skilager 2019
Am Sonntag, dem 20.01.2019 hieß es für 8 Schülerinnen und Schüler früh aufstehen denn sie hatten eine lange Fahrt vor sich. Das diesjährige Skilager mehrerer Schulen aus Halle und Umgebung fand auch in diesem Jahr in Hochfilzen (Österreich) statt. Die Schüler der 8.-.10. Klassen lernten in dem Skigebiet Buchensteinwand Ski- und Snowboardfahren.
MACH WAS!
Auch dieses Jahr nehmen wir am bundesweiten Handwerkswettbewerb von Würth unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e. V. teil und bauen eine Teqballplatte für den Schulhof. Auf dieser Seite möchten wir Euch auf dem Laufenden halten.
Projektstart
Die 10 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 haben nun bis zum 1. April 2022 Zeit, ihr Projekt in die Tat umzusetzen.
Hintergrund:
Die Schüler der Gemeinschaftsschule August Hermann Francke haben sich für den Bau einer Teqballplatte entschieden. Auslöser für diesen ungewöhnlichen Wunsch war ein Foto dieses interessanten Sportgerätes in der MZ.
Die Teilnahme an dem Wettbewerb hat schon fast traditionellen Charakter: Schon voriges Jahr beteiligte sich unsere Schule mit dem Bau eines grünen Klassenzimmers mit Experimentierstationen und Hochbeeten. Von der erfolgreichen Umsetzung angespornt, musste es dieses Jahr etwas anderes sein. Die Schüler wollen sich in den Pausen oft austoben und benötigen dafür Möglichkeiten. So eine Teqballplatte ist etwas ganz ander, ein seltenes Spielgerät und auch noch ganz schön kompliziert zu bauen. Das hält die Projektgruppe aber nicht ab, schnell wurde Hilfe gesucht und gefunden. "Eine Anfrage an Firmen, die mit dem Salinetechnikum vernetzt sind, stimmten uns aber optimistisch.", so der Projektleiter und Lehrer V. Torgau.
Die Sportlehrer freuen sich ebenfalls auf das neue Gerät: „Wir freuen uns, dass ein weiteres Angebot zur Bewegungssteigerung unserer Schüler auf den Schulhof kommt. Mehrere Jahre müssen wir schon auf unsere Sporthalle verzichten und finden nur schwer Zugang zu anderen Hallen.“
Tatkräftige Unterstützung erhalten die Jugendlichen bei ihrem Projekt von einem Handwerksbetrieb und von der Firma Papenburg für die Unterkonstruktion der Platte. Das SKZ - KFE gGmbH wird uns die wetterbeständige gebogene Kunststoffplatte fertigen. „Ich habe mit der Firma Kontakt aufgenommen und habe viel Unterstützung erfahren. Ich darf sogar mit laminieren, weil es für unsere Schüler zu gefährlich sein kann.“ sagte der Techniklehrer Volker Torgau.
10.02.2022 (To)
Platte wird laminiert
Nachdem unsere Negativform in das Süddeutsche Kunststoffzentrum geliefert wurde, beginnen nun die komplizierten Laminierarbeiten. Zum Glück lief gerade ein Lehrgang für junge Facharbeiter aus Rostock. Sie fertigen sonst die großen Flügel der Windräder. Das war für sie eine interessante Abwechslung und Erfahrung. Verschieden Schichten verleihen unserer Platte die gewünschte Stabilität und halten sie in ihrer gewölbten Form. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.
12.04.2022 (TO)